„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.“

Kurt Marti

Wie Coaching in mein Leben kam

Ich arbeite in der Schule und im Coaching gerne humorvoll. Humor kann körperliche und mentale Spannungen lösen, stellt bisherige Anschauungen bewusst auf den Kopf und verfremdet damit ggf. die bisherige Perspektive. Mir ist als Lehrer und Akteur der Schulleitung allerdings das Lachen langsam, aber sicher in einigen Phasen meines Berufslebens abhanden gekommen.

Daran hatte zunächst eine diffuse Enttäuschung durch (und sehr viel später die reflektierte Einsicht in) die begrenzte Steuerbarkeit der Organisation Schule gewichtigen Anteil. Und als Mitglied des mittleren Managements sitzt man hier in mehrfacher Hinsicht zwischen Stühlen.

Ins Coaching bin ich in dieser Zeit zunächst eher zufällig, dann aber mit großer Neugier und Begeisterung geraten! Ich habe erfahren, dass mir Coaching – auch Kurzzeit-Coaching mit wenigen Sitzungen – geholfen hat, neue Perspektiven und mehr Handlungsoptionen zu entdecken.

Und es hat mir ermöglicht, meinen beruflichen Alltag durch strukturierte Gespräche zu verlangsamen sowie methodisch gestützt und zielorientiert zu reflektieren.

Eine für mich echte und langfristige Hilfe.

Wenn Sie Ihren Veränderungsprozess ebenfalls aufnehmen möchten, dann lassen Sie uns gerne beginnen!

Mein Leben vor und nach dem Beruf

Schottland 2012

Schottland 2012

Ich bin Jahrgang 1968 und teile mit meiner Partnerin die Liebe zum Reisemobil, das uns in viele Länder begleitet (Fotos auf dieser Seite). Ich war mit sehr unterschiedlicher Haartracht (siehe unten!) etwa zehn Jahre mit zwei eigenen Kabarettprogrammen auf rund 100 deutschen Bühnen (von Bremen bis Nürnberg) unterwegs. Und: Ich bin Preisträger des Gelsenkirchener Ernst-Jandl-Lyrik- Wettbewerbs „GE-jandelt 1997“ (Jandl war anwesend!) sowie Doppelsieger (Zuschauer- und Jurypreis) des Münsteraner Kabarettpreises „Spökenkieker 2007“.

Ich höre gerne Musik (v.a. Jazz) und habe
vor einiger Zeit meine Jazzgitarren entstaubt.

Elsaß 2020

Elsaß 2020

Ich arbeite an einem Berufskolleg im Münsterland mit rund 2.300 Schüler/innen und rund 130 Kolleg/innen. Vor langer Zeit habe ich in einer mittelständischen Druckerei (mitten im schönen Lüneburg) eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Später im Studium (Wirtschaftswissenschaften und Germanistik) habe ich mich durch Praktikum und freie Mitarbeit bei einer westfälischen Lokalzeitung erprobt, einige Jahre Deutsch als Fremdsprache (DaF) für Aussiedler angeboten und im Bereich Literaturwissenschaft (Universität- Gesamthochschule Paderborn) promoviert.

Schweden 2019

Schweden 2019

Baltikum 2010

Baltikum 2010

Begleitend zu meinen schulischen Berufsjahren war ich fünf Jahre als Fachberater im Schuldezernat der Bezirksregierung Münster tätig und habe außerdem bei der Begleitung des Modellversuchs „Grundlegung einer Kultur unternehmerischer Selbständigkeit in der Berufsbildung (KuS)“ des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein- Westfalens mitgewirkt.

Ich habe mich über die Jahre durch zahlreiche Fortbildungen stetig im Bereich des schulischen
Personalmanagements
(Mitarbeitermotivation, Teamentwicklung, Konfliktmanagement) sowie des Schulentwicklungsmanagements (Leitungshandeln in lernenden Organisationen, Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Rolle schulischer Steuergruppe) qualifiziert.

Für die Bezirksregierung Münster leitete ich nach eigener Fortbildung zum Moderator sieben Jahre Fortbildungen für stellvertretende Schulleiter/innen und Mitglieder der erweiterten Schulleitung aller Schulformen zu Themen wie Changemanagement, Zeitmanagement, Projektmanagement, Konfliktmanagement, Kritikgesprächsführung, Feedback, Konferenzleitung, Öffentlichkeitsarbeit, Arbeit in Netzwerken u.a.